Garant-Tiernahrung errichtet innovative Leinsaat-Produktionsanlage
Die Garant-Tiernahrung errichtet am Standort Aschach an der Donau eine neue Produktionsanlage für die Veredelung von Leinsaat. Der dabei entstehende Futterzusatz wird in der Ernährung heimischer Nutztiere zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus bietet die neue Anlage die Möglichkeit, aus Europa stammende, nicht gentechnisch veränderte Sojabohnen aufzubereiten. Die neue Anlage, zu der kürzlich der Spatenstich erfolgte, wird voraussichtlich noch dieses Jahr in Betrieb gehen.
Leinsaat kann in der Ernährung von Nutzieren wie Rind oder Schwein eine wichtige Rolle spielen. Das ist der Fall, wenn Leinsaat extrudiert wird. Dank diesem speziellen Produktionsprozess wird der hohe Omega-3-Fettsäurenanteil für die Tiere optimal nutzbar gemacht und nicht förderliche Substanzen entfernt. Die dabei entstehende extrudierte Leinsaat wirkt sich beispielsweise positiv auf die Gesundheit, Fruchtbarkeit und Leistungsbereitschaft von Milchkühen aus.
Diese erfreulichen Effekte hat auch die Garant-Tiernahrung erkannt und investiert am Standort Aschach an der Donau 2,7 Mio. EUR in die Errichtung einer innovativen Leinsaat-Produktionsanlage. Dabei handelt es sich um die erste Produktionsanlage dieser Art in ganz Mittel- und Osteuropa. Eine Besonderheit der Anlage ist, dass diese nicht nur Leinsaat auf höchstem Qualitätsniveau aufbereiten kann, sondern auch Sojabohnen. Damit bietet die Garant zukünftig die Möglichkeit, europäische Sojabohnen in Österreich zu bearbeiten und damit eine interessante Alternative zum Import von genveränderten Sojabohnen aus Übersee.
Leinsaat kann in der Ernährung von Nutzieren wie Rind oder Schwein eine wichtige Rolle spielen. Das ist der Fall, wenn Leinsaat extrudiert wird. Dank diesem speziellen Produktionsprozess wird der hohe Omega-3-Fettsäurenanteil für die Tiere optimal nutzbar gemacht und nicht förderliche Substanzen entfernt. Die dabei entstehende extrudierte Leinsaat wirkt sich beispielsweise positiv auf die Gesundheit, Fruchtbarkeit und Leistungsbereitschaft von Milchkühen aus.
Diese erfreulichen Effekte hat auch die Garant-Tiernahrung erkannt und investiert am Standort Aschach an der Donau 2,7 Mio. EUR in die Errichtung einer innovativen Leinsaat-Produktionsanlage. Dabei handelt es sich um die erste Produktionsanlage dieser Art in ganz Mittel- und Osteuropa. Eine Besonderheit der Anlage ist, dass diese nicht nur Leinsaat auf höchstem Qualitätsniveau aufbereiten kann, sondern auch Sojabohnen. Damit bietet die Garant zukünftig die Möglichkeit, europäische Sojabohnen in Österreich zu bearbeiten und damit eine interessante Alternative zum Import von genveränderten Sojabohnen aus Übersee.
Tierfutter „made in Austria“
„In der Ernährung der Nutztiere spielen mehrfach ungesättigte Fettsäuren eine wichtige Rolle. Daher haben wir uns entschlossen, in Österreich eine moderne Produktionsanlage zur Leinsaataufbereitung zu errichten, mit der wir alternativ auch die Versorgung mit europäischen Sojabohnen unterstützen können. Damit werten wir maßgeblich unser Produktsortiment auf und können heimische Landwirte sowie heimische Veredelungswirtschaft zukünftig mit einem noch breiteren Spektrum versorgen“ so Garant-Geschäftsführer Gerhard Bauernfeind.
Kürzlich erfolgte der Spatenstich für die neue Leinsaat-Produktionsanlage, die in einem 37 Meter hohen Turm betrieben werden wird. „Trotz der Corona-Krise gehen die Bauarbeiten unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften zügig voran, so dass die Anlage voraussichtlich noch heuer in Betrieb gehen wird“, verspricht der Bereichsleiter Produktion, Dieter Herbst. In der Endausbaustufe werden hier bis zu 25.000 Tonnen an Leinsaat-Mischungen oder veredelten Sojabohnen erzeugt.
Kürzlich erfolgte der Spatenstich für die neue Leinsaat-Produktionsanlage, die in einem 37 Meter hohen Turm betrieben werden wird. „Trotz der Corona-Krise gehen die Bauarbeiten unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften zügig voran, so dass die Anlage voraussichtlich noch heuer in Betrieb gehen wird“, verspricht der Bereichsleiter Produktion, Dieter Herbst. In der Endausbaustufe werden hier bis zu 25.000 Tonnen an Leinsaat-Mischungen oder veredelten Sojabohnen erzeugt.
Export nach Osteuropa
Der Standort in Aschach wird seit fast 50 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt, dabei bildet die Schiffannahme der Rohstoffe an der Donau einen entscheidenden Vorteil. Insbesondere die Produktion und der Export von Fischfutter nach Osteuropa ist ein wichtiges Standbein. Auch ein erheblicher Anteil der Leinsaat-Produkte wird in den Export gelangen. „Wir werden ab Herbst die einzige Produktionsanlage dieser Art in Mittel- und Osteuropa betreiben“, freut sich Gerald Gruber, Bereichsleiter Markt bei Garant. „Wir sehen großes Potential für die Aufwertung unseres eigenen Produktsortiments als auch für den Export nach CEE.“
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