„Zukunft Erde“: Lagerhaus Amstetten überreichte erste Zertifikate
Ende Juli verlieh das Lagerhaus Amstetten acht Landwirten die ersten Zertifikate im Rahmen des Humusaufbau-Projekts „Zukunft Erde“. Im Rahmen des Projekts wird von Landwirten aufgebauter Humus in CO2-Zertifikate verwandelt, die an Unternehmen vermarktet werden. Der Erlös kommt den Landwirten zugute. Im Lagerhaus Amstetten startete bereits vor mehreren Jahren das Pilotprojekt und zeigt jetzt beeindruckende Ergebnisse: Auf zehn Feldstücken wurden insgesamt 221,34 Tonnen CO2 gespeichert. Damit leisten die beteiligten Landwirte und das Raiffeisen-Lagerhaus Amstetten einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Bodenschutz.
Das Raiffeisen-Lagerhaus Amstetten hat in den letzten Jahren kontinuierlich die Treibhausgas-Emissionen der eigenen Betriebsprozesse gesenkt, Klimaschutzprojekte unterstützt und so die CO2-Neutralität erreicht. Um das erste klimapositive Lagerhaus zu werden, haben die Verantwortlichen als nächsten Schritt das Pilotprojekt „Zukunft Erde“ gestartet. Die teilnehmenden Landwirte fördern dabei durch gezielte Bodenbearbeitung den Humusaufbau und erhöhen so die CO2-Speicherung im Boden. Steigt im Zuge der alle drei Jahre gezogenen Bodenproben der Humusgehalt, wird ein Zertifikat erstellt, das die RWA über die Raiffeisen Umweltgesellschaft (RUG) an interessierte Unternehmen vermarktet.
Die ersten Zertifikate hat das Lagerhaus Amstetten nun an ihrem Standort in Oed an acht der insgesamt 22 teilnehmenden Landwirte verliehen. „Aktuelle Studien und Erfahrungen zeigen, dass ein hoher Humusgehalt im Boden für höhere Erträge, einen besseren Schutz des Bodens gegenüber unterschiedlichen Einflüssen sowie eine optimierte CO2-Speicherung sorgt. Daher wollen Lagerhaus und RWA in Zusammenarbeit mit der AGES und interessierten Unternehmen gezielt den Humusaufbau fördern. Zudem bieten die teilnehmenden Lagerhäuser den Landwirten eine entsprechende Beratung an, um einen nachhaltigen Humusaufbau zu gewährleisten“, so Mittermayr.
Das Raiffeisen-Lagerhaus Amstetten hat in den letzten Jahren kontinuierlich die Treibhausgas-Emissionen der eigenen Betriebsprozesse gesenkt, Klimaschutzprojekte unterstützt und so die CO2-Neutralität erreicht. Um das erste klimapositive Lagerhaus zu werden, haben die Verantwortlichen als nächsten Schritt das Pilotprojekt „Zukunft Erde“ gestartet. Die teilnehmenden Landwirte fördern dabei durch gezielte Bodenbearbeitung den Humusaufbau und erhöhen so die CO2-Speicherung im Boden. Steigt im Zuge der alle drei Jahre gezogenen Bodenproben der Humusgehalt, wird ein Zertifikat erstellt, das die RWA über die Raiffeisen Umweltgesellschaft (RUG) an interessierte Unternehmen vermarktet.
Die ersten Zertifikate hat das Lagerhaus Amstetten nun an ihrem Standort in Oed an acht der insgesamt 22 teilnehmenden Landwirte verliehen. „Aktuelle Studien und Erfahrungen zeigen, dass ein hoher Humusgehalt im Boden für höhere Erträge, einen besseren Schutz des Bodens gegenüber unterschiedlichen Einflüssen sowie eine optimierte CO2-Speicherung sorgt. Daher wollen Lagerhaus und RWA in Zusammenarbeit mit der AGES und interessierten Unternehmen gezielt den Humusaufbau fördern. Zudem bieten die teilnehmenden Lagerhäuser den Landwirten eine entsprechende Beratung an, um einen nachhaltigen Humusaufbau zu gewährleisten“, so Mittermayr.
„Zukunft Erde“ fördert österreichweit Humusaufbau
Aufgrund der Erfolge beim Pilotprojekt haben Lagerhaus und RWA das Projekt „Zukunft Erde“ dieses Jahr auf weitere Lagerhäuser ausgerollt. Konventionell als auch biologisch wirtschaftende Landwirte können am Programm teilnehmen, indem sie sich über das Lagerhaus Online-Landwirtschaftsportal onfarming.at oder mittels Anmeldeformular anmelden.
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