Stark in der Region: Lagerhaus Pregarten-Gallneukirchen blickt nach vorne

Solides Geschäftsjahr 2024 & Stabilität und Verantwortungsbewusstsein in schwierigen Rahmenbedingungen

20.05.2025

Gebäude Lagerhaus Bad Zell
Die neue Lagerhaus Filiale in Bad Zell, © LH Pregarten-Gallneukirchen

Die Lagerhausgenossenschaft Pregarten-Gallneukirchen lud zur diesjährigen Generalversammlung ins Veranstaltungszentrum Bruckmühle. Zahlreiche Mitglieder, Ehrengäste sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung. Obmann Florian Reichl und Geschäftsführer Hannes Ranetbauer präsentierten einen Rückblick auf das Jahr 2024, das trotz wirtschaftlicher Herausforderungen solide gemeistert wurde – ein Zeichen für Stabilität und Verantwortungsbewusstsein und die Stärke des genossenschaftlich organisierten Netzwerks.

Ein Highlight des Abends war die feierliche Eröffnung der neuen Lagerhaus-Filiale in Bad Zell. Mit dieser Investition bekennt sich das Lagerhaus klar zur Region und schafft neue Impulse für lokale Wertschöpfung und Beschäftigung. Das Eröffnungswochenende im April wurde von zahlreichen Besucher:innen, strahlendem Frühlingswetter und großem Interesse begleitet. Bürgermeister Martin Moser dankte in seiner Ansprache für das klare Bekenntnis zum Standort und hob die Bedeutung der Filiale für die Nahversorgung und die regionale Infrastruktur hervor. Auch weitere Ehrengäste und Bürgermeister aus dem Einzugsgebiet hoben in ihren Wortmeldungen die Bedeutung des Lagerhauses als starken regionalen Partner hervor.

RWA wieder zu 100 Prozent in österreichischer Hand

Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt der Generalversammlung war der Vortrag von Johannes Schuster, Generaldirektor der RWA Raiffeisen Ware Austria, der Einblicke über die Rückführung der RWA aus der BayWa bot: Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen des langjährigen Partners BayWa war zu Jahresende 2024 eine vertragliche Einigung über den Rückkauf der eigenen Anteile erzielt worden, der am 2. Mai 2025 in sorgfältiger Abstimmung mit den Bankpartnern erfolgreich finalisiert wurde. Ziel war es, die unternehmerische Unabhängigkeit der RWA zu stärken und ihre strategische Ausrichtung klar an den Bedürfnissen der österreichischen Landwirtschaft auszurichten. Mit dem Rückkauf befindet sich die RWA nun wieder vollständig in österreichischer Hand – ein symbolträchtiger und zukunftsweisender Schritt, der nicht nur wirtschaftliche, sondern auch identitätsstiftende Bedeutung für die österreichische Agrarwirtschaft hat. Die Maßnahme fand in Fachkreisen wie auch in den Medien große Beachtung und gilt als strategisch wichtige Weichenstellung.

Die Veranstaltung klang bei musikalischer Begleitung durch die Lagerhaus-Musikkapelle sowie einem Buffet mit regionalen Spezialitäten in geselliger Atmosphäre aus und zeigte einmal mehr, wie stark die regionale Verbundenheit der Genossenschaft gelebt wird.

Weitere Presseaussendungen