Lagerhaus Wiener Becken: Investitionen und starke Ergebnisverbesserung

Mit klarer Ausrichtung auf Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Agrarinfrastruktur und regionale Wertschöpfung präsentierte sich das Lagerhaus Wiener Becken bei seiner Generalversammlung als starker Partner für Landwirte und die Region. Die Versammlung fand im festlich gefüllten Saal des Gasthauses Schmidt in Reisenberg statt und bot einen guten Rahmen für Rückblick, Ausblick und Neuwahlen.

„Das Lagerhaus Wiener Becken bietet starke Strukturen, gute Entscheidungen und innovatives Denken und ist entscheidend für die Landwirtschaft und die Lebensqualität vor Ort“, freut sich Obmann Karl Reiner anlässlich der Generalversammlung. Die konsequent gesetzten Maßnahmen im operativen Geschäft führten im abgelaufenen Jahr zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung bei einem Umsatz von rund 93 Millionen Euro. Damit unterstreicht das Lagerhaus seine wirtschaftliche Stabilität und Bedeutung als regionaler Nahversorger und Agrarpartner. Die Verantwortlichen berichteten zudem über umfangreiche Investitionen in den Bereichen Agrar, Photovoltaik-Anlagen, E-Mobilität sowie digitale Lösungen. Das erklärte Ziel bleibt es, die genossenschaftliche Infrastruktur zukunftssicher aufzustellen und auch die Energiewende aktiv mitzugestalten.

Zukunft mitgestalten und Verantwortung zeigen

Im Rahmen der turnusmäßigen Wahlen wurde Obmann Karl Reiner mit vollzähliger Zustimmung der Mitglieder wiedergewählt. Die Generalversammlung nutzte zudem die Gelegenheit, um die ausgeschiedene Funktionäre Reinhard Schindler und Leopold Hofschneider mit Dank und Anerkennung zu verabschieden, die mit ihrer Arbeit die positive Entwicklung des Lagerhauses mitgestaltet haben. Ein Höhepunkt war der Gastvortrag von Robert Pichler, Bereichsleiter für Wirtschafts-, Agrar- und Europafragen beim Österreichischen Raiffeisenverband. In seinem Beitrag spannte er den Bogen von globalen Herausforderungen bis hin zu konkreten Chancen für regionale Genossenschaften. Erstmals wurde auch ein umfassender Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. Darin wird nicht nur der ökologische Fußabdruck dokumentiert, sondern auch das Bekenntnis zu regionalen Kreisläufen und verantwortungsvoller Unternehmensführung betont.