Generalversammlung zeigt wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsfokus
Mit einem klaren Fokus auf wirtschaftliche Stabilität, gezielte Investitionen und einen Generationenwechsel an der Spitze präsentierte sich das Lagerhaus Amstetten bei seiner Generalversammlung als verlässlicher Partner für Land- und Forstwirtschaft sowie die gesamte Region. Die Versammlung fand im stilvollen Rahmen des Sturmhofs in Oed statt und bot eine passende Bühne für Rückblick, Ausblick und personelle Erneuerung.
Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, die geprägt waren von Inflation, steigenden Betriebskosten und volatilen Märkten, konnte das Lagerhaus Amstetten im Geschäftsjahr 2024 einen positiven Jahresabschluss vorlegen. Die wesentlichen Kennzahlen, darunter Bilanz, Vermögensaufstellung und Jahresgewinn, wurden im Rahmen der Versammlung präsentiert. „Auch in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten sind wir auf einem stabilen Kurs, getragen von einem starken Team, klarer Strategie und dem Vertrauen unserer Mitglieder“, unterstrich Geschäftsführer Gerhard Kamleithner die solide wirtschaftliche Basis sowie das Engagement der Mitarbeiter:innen als zentrale Erfolgsfaktoren. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem konsequenten Investitionsbekenntnis: Rund 11,5 Millionen Euro wurden im Jahr 2024 investiert, die größte Einzelmaßnahme war der Neubau in St. Valentin. Auch für die kommenden Jahre blickt das Lagerhaus Amstetten mit Zuversicht nach vorn und rechnet mit einer weiterhin positiven Entwicklung.
Generationenwechsel in der Obmannschaft
Ein bedeutender Moment der Generalversammlung war der Obmannwechsel: Als neuer Obmann wurde mit Andreas Pittersberger ein junger, engagierter Funktionär mit klarer Vision und frischem Elan für die bevorstehenden Aufgaben gewählt. Franz Jetzinger, bisheriger langjähriger Obmann, verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand und wurde für seine Verdienste mit dem Titel „Ökonomierat“ ausgezeichnet. Der anschließende Vortrag von RWA-Generaldirektor Johannes Schuster spannte einen Bogen von internationalen Märkten hin zu Chancen für die genossenschaftlich organisierte Landwirtschaft. Besonders hob Schuster hervor, dass sich die RWA AG nach der vollständigen Übernahme der BayWa-Anteile nun zu 100 Prozent im Besitz der Genossenschaften befindet und mit dem Rückkauf ein bedeutender Schritt zur Stärkung der genossenschaftlichen Eigenständigkeit erfolgte. Zum feierlichen Abschluss überbrachte Bürgermeisterin Michaela Hinterholtzer in ihren Grußworten die besten Wünsche der Gemeinde und würdigte die Leistungen des scheidenden Obmanns ebenso wie das gesamte Team des Lagerhauses Amstetten. Als Nahversorger, Arbeitgeber und verlässlicher Partner für die regionale Wirtschaft komme dem Lagerhaus eine zentrale Rolle in der Region zu.